Paare, die seit einiger Zeit schwanger werden wollen, kennen die monatliche Achterbahnfahrt der Gefühle nur zu gut: Am Zyklusanfang sind die Hoffnungen hoch, endlich in diesem Zyklus schwanger zu werden. Diese freudige Erwartung kulminiert um den Eisprung. Danach setzt das nervenaufreibende Warten auf den positiven Schwangerschaftstest ein. Und nur allzuoft endet der Zyklus in absoluter Verzweiflung, wenn die Menstruation einsetzt.
Während es keine Methode gibt, eine gesunde Schwangerschaft zu garantieren, können Paare mit Babywunsch dennoch viel tun, um ihre Chancen auf ein Kind zu maximieren. Dazu ist es erst einmal wichtig, den Körper (sowohl Frau als auch Mann) auf eine Schwangerschaft vorzubereiten. Viele Paare versäumen es, den Mann rechtzeitig in diese Vorbereitungen einzubeziehen, und realisieren möglicherweise viel zu spät, dass seine Spermienqualität beeinträchtigt ist.
Ebenfalls wichig ist der Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs. Der gut gemeinte Rat möglichst viel Sex zu haben führt leider nicht immer zum erwünschten Resultat. Im Gegenteil – ein zuviel an Sex kann die Partnerschaft erheblich belasten und knisternde Sensualität in unromantisches „Baby-Machen“ transformieren. Deshalb sollten Paare möglichst genau wissen, wann der Eisprung zu erwarten ist. Ovlationstests und Fertilitätsmonitore sind hervorragend geeignet, um den Zeitpunkt des Eisprungs zu berechnen – und das sogar im voraus, so dass ein romantischer Abend eingeplant werden kann.
Das Wissen, dass man sich richtig auf eine Schwangerschaft vorbereitet und Sex zum richtigen Zeitpunkt hatte, gibt einem Ruhe und Gewissheit, alles mögliche getan zu haben. Und damit sollte es dann auch wirklich nach einigen Zyklen geklappt haben mit dem Wunsch, möglichst schnell schwanger zu werden.
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